Die 5G Technologie vereinfacht die Administration von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erheblich. Welche Chancen ergeben sich daraus?

Digitalisierung des Backoffice

Gerade öffnet sich die Welt in weiten Teilen wieder. Die Menschen kehren zurück an den Arbeitsplatz und treffen sich mit Freunden. Mit der Rückkehr ins „normale Leben” sind auch lokale Geschäfte wieder zurück im Tagesgeschäft. Für Café-Betreiber wie Joe hat sich dadurch aber auch einiges verkompliziert – so sehr er sich über das wachsende Geschäftsaufkommen freut. Zum einen stieg die Anzahl der Lieferanten dramatisch an – und damit auch die Anzahl der Rechnungen. Bei Zahlungen am Ball zu bleiben, ist mühsam. Wenn man beispielsweise eine Zahlung vergisst, könnte man im nächsten Monat ohne Kaffeebohnen dastehen. Zwischen Überweisungsausstellungen, Überweisungsversenden und Buchhaltungstransaktionen war so viel Schreibarbeit zu erledigen. Um alle Anforderungen zu bewältigen, hat Joe auf Software umgestellt und es nicht bereut.

Angesichts ineffizienter und veralteter Arbeitsprozesse kann man leicht den Mut verlieren. Manuelle Prozesse und endlose Papierarbeit machen ohnehin bereits nervtötende Arbeiten noch mühsamer, und die Ineffizienz ist für Unternehmen ein Hemmschuh. Das Backoffice wird oft übersehen, da es nicht dort präsent ist, wo Wachstum, Geschäftsabschlüsse und neue Projekte stattfinden. Nur weil es nicht spannend ist, heißt das jedoch nicht, dass es nicht von entscheidender Bedeutung ist. Ein in seiner Funktion eingeschränktes Backoffice mindert die Fähigkeit eines Unternehmens, seine finanziellen Mittel und seine Mitarbeiter optimal zu nutzen. Laut Capgemini sind 60 % der Kundenunzufriedenheit auf ineffektiven Support und Administration im Backoffice zurückzuführen.1 Ganz gleich, ob es sich um Gehaltsabrechnung, Personalwesen, Budgetierung oder Rechnungsstellung handelt, das Backoffice ist das Rückgrat jeder Geschäftsorganisation. Es müssen Investitionen getätigt werden, um einen flexiblen Betrieb im gesamten Unternehmen zu gewährleisten.

Die Arbeit im Backoffice erfolgt nach wie vor größtenteils manuell und ist fehleranfällig. Dies gilt insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), denen aktuell Ressourcen fehlen. Genau hier kommt integrierte Software ins Spiel – um Prozesse zu automatisieren, damit Rechnungen rechtzeitig bezahlt und Mittel ordnungsgemäß verwaltet werden. Viele dieser Plattformen sind Cloud-basiert und KI-gestützt und helfen dabei, Personalkosten und Papier zu sparen, Risiken zu reduzieren und die Datensicherheit zu gewährleisten. Das Zahlungswesen ist ein Bereich, der noch digitalisiert werden muss: 90 % der befragten US-Unternehmen setzen weiterhin auf Papierschecks und andere manuelle Prozesse. Die Marktchancen sind enorm: Allein in den USA beträgt das jährliche B2B-Zahlungsvolumen 25 Billionen US-Dollar, und laut International Data Corporation (IDC) ist der globale Markt fünfmal größer.2

Das Frontoffice wurde modernisiert, aber die Kundenschnittstelle ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um die digitale Transformation geht. Die unterstützenden operativen Einheiten müssen zur Erzielung eines Wettbewerbsvorteils ebenfalls digitalisiert werden. 5G treibt die End-to-End-Digitalisierung voran, und diese Trends nehmen nach dem Ende der Pandemie weiter Fahrt auf. Das ultimative Ziel ist ein intelligentes und nahtloses System, das mit der vorhandenen Infrastruktur synchronisiert wird, Daten mit minimalem Aufwand verfolgt und einspeist und Zahlungen sowie die Rechnungsstellung ausführt, so dass sich das Unternehmen auf das Wesentliche konzentrieren kann. Es gibt zwar viele Backoffice-Softwareunternehmen wie Paychex, Workday, Monday.com, wir sind jedoch der Ansicht, dass Bill.com angesichts des starken Kundenwachstums durch Channel-Partnerschaften und die Ausweitung des Produktangebots von M&A die am besten positionierte Option ist.

Globaler B2B-Zahlungsmarkt

Globaler B2B-Zahlungsmarkt 

Quelle: Allied Market Research (Juni 2021). B2B-Zahlungen – Marktprognose – 2028

Bill.com

Bill.com ist ein führender Cloud-basierter, KI-gestützter Softwareanbieter, der Backoffice-Finanzprozesse für Unternehmen digitalisiert und automatisiert. Seine Lösungen zielen als eine kosteneffektive Möglichkeit der Umstellung von traditionellen papierbasierten Prozessen speziell auf KMU. Zeugnis für die innovative Software von Bill.com sind die Kunden des Unternehmens aus allen Branchen, die von Startups über etablierte Marken und gemeinnützige Organisationen bis hin zu Franchises reichen.

Bill.com ist nicht mehr nur eine Finanzbuchhaltungssoftware, sondern hat sich zu einer KI-gestützten Finanzlösungsplattform entwickelt, die mehr als 3 Millionen Lieferanten und Kunden bedient. Allein in den USA unterhält Bill.com starke Partnerschaften mit 85 der 100 führenden Buchhaltungsunternehmen und sechs der 10 größten Finanzinstitute, wodurch seine Kunden problemlos die Integration in ihre bestehende Software durchführen und Zahlungsprozesse standardisieren können. Dies führt zu starken Netzwerkeffekten und erhöht die Bindung der Kunden in Bezug auf die Serviceleistungen von Bill.com. Es ist unwahrscheinlich, dass Kunden sich die Mühe machen, ihre Lieferanten und Kunden auf eine neue Plattform zu laden. Das wird dadurch verdeutlicht, dass 85 % des Umsatzes von Bill.com durch Bestandskunden generiert werden.

Das Unternehmen verstärkt sein Produktangebot auch durch strategische Fusionen und Akquisitionen. Das Unternehmen hat Divvy und Invoice2Go erworben und konnte so in Bereiche wie Spesenmanagement und Rechnungsverfolgung expandieren. 5G beschleunigt die Digitalisierung, und die Einführung von Automatisierungslösungen nimmt rasant zu. Da immer mehr Unternehmen papierlose Prozesse anstreben und 5G-basierte Lösungen in ihre Prozesse einbinden, werden Akteure wie Bill.com, die über innovative Technologien verfügen, davon profitieren.

Die genannten Wertpapiere dienen lediglich der Veranschaulichung. Nichts in diesem Dokument stellt eine Investitionsempfehlung oder eine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers dar. Es ist nicht davon auszugehen, dass Kapitalanlagen in den ausgewiesenen oder beschriebenen Wertpapieren, Unternehmen, Sektoren oder Märkten rentabel sind oder waren.

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